Kundennähe gilt im globalen Geschäft als einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren. Bei DIOPTIC ist sie zentraler Bestandteil jeder anwendungsspezifischen Lösung. Dies ist nur einer von mehreren Gründen, warum die Optik-Spezialisten aus Weinheim mit einer Niederlassung in den USA den Sprung über den großen Teich wagen. Im Mai 2023 wurde die DIOPTIC Inc. mit Sitz in Rochester, New York, gegründet.
Kundennähe durch neue Niederlassung
Rund 6.000 Flugkilometer und sechs Zeitzonen liegen zwischen Weinheim und Rochester. Die Stadt am südlichen Ufer des Lake Ontario zählt zu den wichtigsten Optik-Zentren der USA. Die Erfolgsgeschichte der Fotografie etwa ist eng mit dem dortigen Kodak Tower verbunden, bis heute architektonisches Wahrzeichen der Stadt. Ein Museum erinnert an den Kodak-Gründer George Eastman. Die Industrieregion im Bundesstaat New York ist bis heute von der Optik geprägt. Am Laboratory for Laser Energetics (LLE) der University of Rochester wird die Laserfusion mit großen Schritten vorangetrieben.
Rochester als Hotspot der Optikindustrie
„Die Entscheidung für Rochester als Standort unserer Niederlassung in den USA war naheliegend“, erklärt Geschäftsführer Jean-Michel Asfour. Die Optik-, Photonik- und Imaging-Industrie ist ebenso vielfältig wie innovativ und schöpft zudem aus einem engmaschigen Netzwerk aus Lehre sowie Forschung und Entwicklung. „Das hat uns bei vielen Entscheidungen hinsichtlich der Gründung der Niederlassung sehr geholfen, auch und vor allem beim Recruiting“, erzählt der DIOPTIC-Chef.
Wir vergrößern unser Team
Anfang April dieses Jahres hatte ihn Thomas G. Brown, Professor und Direktor des Institute of Optics an der University of Rochester, zum „Industrial Associates Symposium“ eingeladen, einer Art Recruiting Plattform für Absolventinnen und Absolventen der Universität. „Wir haben uns während der dreitägigen Veranstaltung selbstbewusst unter die großen Player Apple, Microsoft, Airbus gemischt und einige Interviews geführt“, so Jean-Michel Asfour – unter anderem mit der jungen Physikerin Kaitlin Dunn, von der er uneingeschränkt überzeugt war. Dann ging alles sehr schnell: Während sie ihr PhD verteidigte, wurde im Mai die DIOPTIC Inc. gegründet. Seit Juli ist Kaitlin Dunn für DIOPTIC tätig und durfte während eines zweiwöchigen Aufenthalts in Deutschland auch schon die Firma und das Team in Weinheim kennenlernen.
Strategisches Wachstum wird vorangetrieben
„Katie ist eine hervorragende Physikerin“, schwärmt Jean-Michel Asfour, „die perfekt ins Team passt. Sie wird uns mittelfristig nicht nur im Vertrieb, sondern auch entwicklungsseitig eine wertvolle Unterstützung sein.“ Kaitlin Dunns vorrangige Aufgabe als Niederlassungsleiterin wird es sein, Bestandskunden vor Ort zu betreuen und auch neue Kunden zu gewinnen. Langfristig erhofft sich der Geschäftsführer durch die Präsenz in den USA natürlich die Erschließung neuer Märkte. Die Perspektiven sind vielversprechend. Gerade in den zukunftsweisenden Technologiefeldern der Halbleiterindustrie, der Augmented und Virtual Reality oder der Automobilindustrie ist eine erhöhte Nachfrage zu erwarten. Hier könnte DIOPTIC mit seinen herausragenden Inspektionssystemen nicht nur bei den Global Playern punkten, sondern auch bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen, die insbesondere auf dem nordamerikanischen Markt erfolgreich unterwegs sind.
Nehmen Sie mit unserer DIOPTIC Niederlassung in Rochester, New York, Kontakt auf.