Visionäre Bildverarbeitungs-systeme
Die Entwicklung optischer Bildverarbeitungssysteme ist eine unserer Königsdisziplinen. Denn unsere ausgereiften integrierten Lösungen tragen entscheidend dazu bei, dass Sie in den immer komplexer werdenden Anwendungsfeldern von Machine Vision, Machine Learning und Computational Neuronal Networks hervorragende Ergebnisse erzielen.
Ohne ausgereifte Optiken und Bildverarbeitungssysteme können Maschinen oder Computer weder sehen noch erkennen. Schon gar nicht, wenn es um bildbasierte automatische Inspektionen oder Analysen geht. Aber genau dafür gibt es ja uns.
Bildverarbeitungssysteme
Bildverarbeitungssysteme bestehen aus mindestens drei Komponenten: Beleuchtung, Objektiv, Kamera. Unser Wissen und unsere Erfahrung versetzen uns in der Lage, aus den genannten Bausteinen spezifische Bildverarbeitungsszenarien zu realisieren. Dabei greifen wir je nach erforderlichen Prozessparametern auf verfügbare Technologien zurück: auf intelligente Kamerasysteme und telezentrische oder entozentrische Objektive, mit oder ohne Filter; auf Beleuchtungsarten, die von VIS-Lichtquellen über LED und Laser bis zu IR-Licht und UV-Strahlung reichen.
Bildverarbeitungsanwendungen
Optische Prüfaufgaben, die auf bildgebenden Verfahren basieren, gehören inzwischen zum Industriestandard. Wir haben uns darauf spezialisiert, anspruchsvollste Lösungen zu realisieren, die jenseits der gängigen Standards liegen. Je nach Anwendung können über die klassische Bildverarbeitung beliebige 2D-Informationen ermittelt werden: von der Form- und Größenbestimmung oder Positionserfassung über das Lesen von OCR, QR- oder Datamatrix-Codes bis zur Farbmessung oder Sauberkeitsinspektion. Selbst eine Echtzeitevaluierung mit hoher zeitlicher Auflösung ist heute Stand der Technik.
Bildverarbeitungstechnologien
Digitale Bildverarbeitungstechnologien eröffnen Möglichkeiten, die weit über klassische Verfahren hinausgehen. Dabei wird nicht die Intensität oder Lichtverteilung betrachtet, sondern andere Parameter des Lichtes. So lassen sich etwa bei der wellenlängenabhängigen Bildverarbeitung RGB-Bilder in andere Farbräume (z. B. LAB, UV, IR, Thermographie) oder ganze Spektren (Hyperspectral Imaging) zerlegen oder umwandeln. In anderen Fällen werden nicht sichtbare Materialeigenschaften über die Polarisation des Lichtes sichtbar gemacht (Polarisation Imaging).
Charakterisierung von bildverarbeitenden Systemen
Keine Optik ist perfekt. Gerade bei abbildenden Optiken ist es oftmals nötig, dass man die Abweichung von der Perfektion – etwa hinsichtlich Verzeichnung, Modulation Transfer Function (MTF) oder Kontrast – charakterisiert. Diese Charakterisierung erfolgt auf der Grundlage von messbaren Targets. Wir entwickeln solche Targets für verschiedene Anwendungen (3D-Targets, MTF-Targets, Verzeichnungs- und Reflexions-Targets). So tragen wir dazu bei, dass optische Prüf- und Messsysteme optimale Ergebnisse erzielen oder in 3D-Brillen eine unverzeichnete Darstellung gewährleistet ist.