Seit mehr als 10 Jahren entwickelt DIOPTIC Lösungen für innovative Anzeigesysteme. Ob als Head-Mounted Displays für Läufer und Radfahrer oder Head-Up Displays im Auto – DIOPTIC-Technologie steckt in vielen Produkten.
Unsere Innovationen beschränken sich dabei nicht auf die „Optik“, sondern umfassen ausgeklügelte und patentierte Gesamtkonzepte. So werden beispielsweise die Head-Mounted Displays für Läufer passiv mit Fluoreszenzlicht hinterleuchtet, um für alle Wetterbedingungen die perfekte Helligkeit zu erreichen – und das bei 400 Stunden Batterielaufzeit aus einer Knopfzelle.
Optik für Head-Mounted Displays und Smart Glasses
Für Head-Mounted Displays und Anwendungen in den Bereichen Augmented und Virtual Reality werden häufig Mikrodisplays mit sehr kleinen Pixeln eingesetzt. Ein Full-HD Display hat so beispielsweise eine Diagonale von weniger als 20 mm! Durch die geringe Größe der Displays sind die Anforderungen an die Abbildungsleistung der Optik besonders hoch.
Gleichzeitig gilt in solchen Anwendungen aber auch: Auflösung ist nicht alles! Viele weitere Faktoren wie Gewicht, Größe, Batterielaufzeit und Wärmeentwicklung sind für die Akzeptanz und Nutzbarkeit des Produkts ebenso wichtig.
In einigen Produkten im Bereich Augmented Reality werden Waveguides (Wellenleiter) als optische Elemente eingesetzt. Diese ermöglichen zwar kompakte Lösungen, sind aber nicht mit allen Displays kompatibel. Außerdem bringen sie große Herausforderungen in der Produktion mit sich und können in kleineren Stückzahlen kaum wirtschaftlich hergestellt werden. Daher fokussieren wir uns auf „klassische“ refraktive oder reflektive Systeme, die aus den genannten Gründen in vielen Fällen die bessere Lösung darstellen.
Von der innovativen Idee bis zur Serienproduktion
Gerne begleiten wir unsere Kunden von Anfang an, um sie in der Projekt-Definitionsphase dabei zu unterstützen, die konkurrierenden Anforderungen zielführend zu vereinen. So können wir sicherstellen, dass die Entwicklung eines Optikmoduls mit einem guten Spezifikationsdokument gestartet werden kann. Je nach Wunsch begleiten wir den Entwicklungsprozess dann von einer ersten Konzeptstudie, über die Fertigung und den Aufbau von Prototypen bis hin zur Serienproduktion.
Komponenten ab Lager für Prototypen
In der Entwicklung von HMDs und Augmented Reality-Lösungen ist die optische Baugruppe nur ein Element von vielen. Neben Display und Optikmodul wird außerdem noch Elektronik, Mechanik und Software benötigt. Um insbesondere die Software-Entwicklung bestmöglich voran zu bringen und die Ergonomie des Systems zu evaluieren ist es hilfreich, wenn schon in einer frühen Projektphase erste Prototypen aufgebaut werden können.
Hier kann DIOPTIC durch ab Lager verfügbare optische Komponenten unterstützen. So können erste Demonstratoren günstig aufgebaut werden, ohne dass die Entwicklung einer genau an die Aufgabe angepassten Optik abgeschlossen ist. Dadurch wird die Gesamtentwicklung nicht durch die Optikentwicklung ausgebremst.
Unser Beitrag für die Zukunft
In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Verbundprojekt „Glass@Service“ haben wir uns gemeinsam mit unseren Partnern mit der Frage beschäftigt, unter welchen Voraussetzungen interaktive Smart Glasses für Augmented Reality in einem industriellen Umfeld erfolgreich eingesetzt werden können. Mit den Partnern Siemens, Uvex, Ubimax, dem Fraunhofer-Institut FEP und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) wurden dabei Aspekte von optischer Abbildungsqualität bis zur Arbeitssicherheit untersucht. Ergebnis des Projekts sind binokulare AR-Brillen mit einem von DIOPTIC entwickelten Optikmodul mit sehr guter Abbildungsqualität für HD-OLED-Mikrodisplays vom Fraunhofer-Institut FEP.
In einem weiteren Forschungsprojekt werden wir ab diesem Jahr gemeinsam mit der Firma Jadent und dem Digital Health Lab Düsseldorf an Augmented Reality-Assistenzlösungen für medizinische Anwendungen forschen.