Konoskope
Ein aus der Displaytechnik etabliertes Werkzeug zur Untersuchung der Lichtstärkeverteilung, das Konoskop, leistet bei der Prüfung von LIDAR Sensoren in hochentwickelten Fahrassistenzsystemen wirklich Außergewöhnliches. Unsere innovativen Konoskopobjektive eröffnen ganz neue Möglichkeiten.
Features und Benefits
Präzise Strahlführung und minimale Aberration
Unsere Konoskopobjektive zeichnen sich durch präzise Strahlführung und minimale Pupillenaberration über die Eintrittspupille aus. Damit wird sichergestellt, dass bei LIDAR Systemen korrespondierende Winkel von Sender- und Empfangseinheit auch tatsächlich am selben Ort auf der Kamera auftreffen.
Sichtfeld versus Sensorformat
Die Eintrittspupille und der Winkelbereich bestimmen die physikalische Größe Étendue, auch Lichtleitwert genannt. Ohne Verlust von Licht innerhalb des Konoskops ist dies eine Erhaltungsgröße. Bei der Auswahl möglicher Sensoren ist daher zu berücksichtigen, dass die Auswahl einer Sensorgröße bereits den Akzeptanzwinkel und damit die bildseitige numerische Apertur sowie die Komplexität des Konoskops festlegt.
Externe Beleuchtung der LIDAR Sensorik
Mithilfe einer geeigneten externen Beleuchtung des LIDAR Sensors lassen sich durch das Konoskop die Winkel kontrollieren, die von LIDAR Strahlung abgedeckt werden, und zeitgleich die Winkel sichtbar machen, die von der zugehörigen Empfangseinheit des LIDAR (z.B. ein SPAD-Array) tatsächlich beobachtet werden. So lässt sich ein Überlapp zwischen Sende- und Empfangssichtfeld prüfen.
Überzeugend in der Anwendung
Typische Spezifikationen
Parameter | Wert |
---|---|
Winkelauflösung | 0.04° |
Sichtfeld | +/- 20° |
Apertur | 40 mm |
F-Zahl | f/1.6 |
Sensorformat | Mittelformat |
Wellenlänge | 850 – 1550 nm |
Arbeitsabstand | 20 – 50 mm |